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Ethernetkabel

Ein Ethernetkabel, häufig einfach als LAN-Kabel bezeichnet, ist ein Kabelsystem zur Vernetzung von Computern und anderen Geräten in lokalen Netzwerken. In modernen Heim- und Büro-Netzen kommt fast immer Kupfer-Twisted-Pair in Form von RJ-45-Steckern zum Einsatz. Die Kabel ermöglichen die Datenübertragung nach dem Ethernet-Standard, der Geschwindigkeiten und Übertragungsarten festlegt.

Aufbau und Eigenschaften: Typischer Aufbau besteht aus vier verdrillten Paaren innerhalb eines Schutzmantels. Es gibt ungeschirmte

Kategorien und Leistungsdaten: Ethernetkabel unterscheiden sich durch Kategorie, etwa Cat5e, Cat6, Cat6a, Cat7 und Cat8. Cat5e

Anwendungen und Vorteile: Ethernetkabel verbinden Computer, Router, Switches, NAS, IP-Kameras und andere Netzwerkgeräte. Sie unterstützen Power

Installation: Bei der Verlegung ist die Einhaltung der Farbcodierung gemäß T568A oder T568B wichtig. Moderne Netzwerke

(UTP)
und
abgeschirmte
(STP/FTP)
Varianten.
Typische
Leiterquerschnitte
sind
24
AWG.
Die
Impedanz
beträgt
etwa
100
Ohm.
Die
maximale
Segmentlänge
beträgt
nach
Standard
100
Meter,
danach
kann
die
Signalqualität
abnehmen;
Repeater
oder
Switchen
sind
erforderlich.
Die
Enden
werden
in
RJ-45-Steckverbinder
eingesteckt.
unterstützt
bis
zu
1
Gbit/s,
Cat6
bis
10
Gbit/s
über
kürzere
Strecken;
Cat6a
erreicht
10
Gbit/s
über
100
m.
Cat7
und
Cat8
bieten
höhere
Frequenzen
und
stärkere
Abschirmung,
verwenden
jedoch
teils
abweichende
Steckverbinder
oder
Proprietary
Standards.
Alle
gängigen
Kabel
tragen
RJ-45-Stecker,
wobei
Cat7/8
oft
spezialisierte
Anschlüsse
verwenden.
over
Ethernet
(PoE),
sodass
Geräte
über
das
Kabel
Strom
beziehen
können,
entsprechend
den
IEEE-Standards
802.3af/at/bt.
Vorteile
sind
stabile
Latenz,
geringe
Störanfälligkeit
im
Vergleich
zu
Funknetzen
und
einfache
Verlegung.
Nachteile
sind
begrenzte
Reichweite,
Kabelaufwand
und
Belegung
der
Kabelkanäle.
unterstützen
Auto-MDIX,
sodass
Endgeräte
die
Anordnung
automatisch
anpassen.
Für
höchste
Geschwindigkeiten
empfiehlt
sich
passende
Kategorie
auf
beiden
Seiten
und
eine
fachgerechte
Verlegepraxis.