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Farbcodierung

Farbcodierung bezeichnet die Zuordnung von Informationen zu Farben, um Objekte zu kennzeichnen, Prozesse zu beobachten oder Daten visuell darzustellen. Sie ist ein zentrales Gestaltungselement in vielen Bereichen, darunter Elektronik, Bauwesen, Logistik und Informationsvisualisierung. Wichtige Anforderungen sind Konsistenz, gute Unterscheidbarkeit und Berücksichtigung von Farbwahrnehmungsunterschieden.

In der Elektronik dient die Farbcodierung vor allem der Identifikation von Bauteilen. Widerstände verwenden 4- oder

Im Bauwesen und in der Elektroinstallation kennzeichnen Farbcodes die Funktion von Leitungen: typischerweise Neutralleiter, Phasen und

In der Informationsvisualisierung dienen Farben dazu, Werte, Kategorien oder Zustände zu unterscheiden. Farbskalen, Legenden und Barrierefreiheit

Auf digitalen Systemen ist Farbcodierung integraler Bestandteil von Farbmodellen wie RGB oder dem hexadezimalen HEX-Code. Auch

5-Band-Systeme,
bei
denen
Farbwerte
Ziffern,
Multiplikatoren
und
Toleranzen
darstellen.
Die
Reihenfolge
und
Bedeutung
der
Bänder
folgt
standardisierten
Tabellen;
Farben
wie
Braun,
Rot,
Gelb,
Blau
etc.
repräsentieren
Ziffern
und
Faktoren,
Gold
und
Silber
dienen
als
Toleranzangaben.
Schutzleiter
folgen
bestimmten
Farbzuweisungen.
Farbcodierung
erleichtert
Montage,
Prüfung
und
Fehlersuche.
werden
genutzt,
um
Muster
in
Diagrammen
oder
Karten
sichtbar
zu
machen.
Farbwahrnehmung
ist
dabei
zu
berücksichtigen,
da
Personen
mit
Farbenblindheit
bestimmte
Farbtöne
nicht
unterscheiden
können.
industrielle
Normen
(DIN,
ISO)
standardisieren
Farbcodierungen,
damit
Informationen
untereinander
verständlich
bleiben.