Erwerbskonsolidierung
Erwerbskonsolidierung bezeichnet im Wirtschafts- und Rechnungswesen den integrativen Prozess, der nach dem Erwerb oder der Übernahme eines Unternehmens oder Teilbereichs erfolgt. Ziel ist es, die erworbene Einheit in die bestehende Organisation zu integrieren, um Operations, Governance, Systeme und Kultur aufeinander abzustimmen und dadurch Synergien und Effizienz zu realisieren. Der Fokus liegt neben der finanziellen Anpassung oft auf operativer Zusammenführung über Funktionen, Märkte und Produktportfolios hinweg.
Im Fachjargon wird der Begriff häufig im Zusammenhang mit post-merger integration (PMI) verwendet. Er unterscheidet sich
Typische Phasen der Erwerbskonsolidierung sind: Zielbild und Integrationsstrategie; Planung der Transformation inklusive Governance, Organisationsdesign, Standort- und
Zu den zentralen Herausforderungen gehören kulturelle Unterschiede, Systemschnittstellen, Datenqualität, Mitarbeiterakzeptanz, Kostenüberschreitungen und regulatorische Anforderungen. Erfolgreiche Konsolidierung
Erwerbskonsolidierung ist ein Kernaspekt von M&A-Transaktionen, Konzernumstrukturierungen und Private-Equity-Deals. Sie erfordert sorgfältige Planung, konsequentes Change-Management und