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Ersatzstrategien

Ersatzstrategien sind strategische Ansätze, die gewählt werden, wenn die bevorzugte oder optimale Strategie aufgrund von Einschränkungen wie begrenzter Information, Zeitdruck, Ressourcenknappheit oder Risikobewertung nicht umgesetzt werden kann. Ziel ist es, akzeptable Ergebnisse zu erzielen, statt den höchstmöglichen Nutzen zu erreichen, und sie werden oft aus Gründen der Schnelligkeit, Robustheit oder Machbarkeit gewählt.

In Wirtschaft, Management und Betrieb erscheinen Ersatzstrategien häufig als Contingency- oder Workaround-Lösungen sowie als Heuristiken, die

Auch im militärischen Kontext, in der Sicherheitsforschung, bei der Produktentwicklung und in der Informationstechnologie dienen Ersatzstrategien

Charakteristisch ist eine teils grobe Annäherung an das Ziel, eine geringere Leistungsfähigkeit, ein stärkerer Fokus auf

Beispiele umfassen den Wechsel zu alternativen Lieferanten bei Unterbrechungen, den Einsatz einer verkürzten Produktversion, das Verwenden

Ersatzstrategien werden üblicherweise im Rahmen von Contingency Planning, Satisficing, Heuristik und Improvisation bewertet, wobei Resilienz, Robustheit

ein
gewünschtes
Ziel
unter
Unsicherheit
erreichbar
machen.
als
Fallbacks,
temporäre
Architekturen
oder
schnelle
Prototypen,
die
handlungsfähig
bleiben,
wenn
optimale
Pläne
scheitern.
Machbarkeit
und
Geschwindigkeit
sowie
ein
erhöhtes
Risiko
von
Fehlentscheidungen
oder
höheren
Opportunitätskosten.
von
Heuristiken
bei
unvollständigen
Daten
oder
das
Befolgen
eines
risikobewussten
Contingency-Plans
statt
eines
optimalen
Designs.
und
Kosten-Nutzen-Verhältnis
zentrale
Kriterien
bilden.