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Ergebnisparameter

Der Begriff Ergebnisparameter bezeichnet in Wissenschaft und Praxis Variablen, die das Endergebnis eines Prozesses, einer Studie oder eines Modells beschreiben. Sie dienen der Bewertung, dem Vergleich und der Interpretation der Resultate und unterscheiden sich von Input- oder Prozessparametern, die Bedingungen oder Abläufe festlegen, aber nicht direkt das Ergebnis abbilden.

Zu den typischen Kategorien gehören primäre Ergebnisparameter (Hauptendpunkt) und sekundäre Ergebnisparameter (Nebenergebnisse). Weitere Größen können Endpunkte,

In der Klinischen Forschung ist der primäre Endpunkt der zentrale Parameter, der den Haupterfolg misst, z. B.

Die angemessene Bestimmung und Operationalisierung von Ergebnisparametern ist entscheidend für die Validität von Studien und Vergleichen.

Siehe auch: Endpunkt, Outcome, Leistungskennzahl.

Leistungskennzahlen
oder
Qualitätsindikatoren
sein.
Die
Auswahl
der
Ergebnisparameter
richtet
sich
nach
den
Zielen
einer
Untersuchung
oder
eines
Projekts.
Überleben
oder
Krankheitsprogression.
Sekundäre
Endpunkte
liefern
ergänzende
Informationen,
z.
B.
Lebensqualität
oder
Nebenwirkungen.
In
der
Fertigung
können
Ergebnisparameter
Ausbeute,
Defektquote
oder
Lieferzuverlässigkeit
sein.
In
der
Software-
und
Datenanalyse
dienen
sie
oft
der
Messung
der
Modellleistung,
etwa
Genauigkeit,
Präzision,
F1-Score
oder
AUC.
Faktoren
wie
Messgenauigkeit,
Reproduzierbarkeit,
Zeitrahmen
und
Kontext
beeinflussen
ihre
Bedeutung.
Ergebnisse
werden
in
Berichten
oder
Protokollen
dokumentiert,
oft
mit
Vorher-Nachher-Vergleichen,
Konfidenzintervallen
oder
Effektstärken.