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Energieübertragungsnetze

Energieübertragungsnetze, auch Übertragungsnetze genannt, sind das Netz der Hoch- und Höchstspannung, das elektrische Energie von Erzeugungsanlagen zu Großverbrauchern, Verteilnetzen und grenzüberschreitenden Verbindungen transportiert. Sie bilden das Rückgrat der Elektrizitätsversorgung, verknüpfen nationale Netze und ermöglichen den grenzüberschreitenden Austausch von Strom.

Typische Spannungen liegen im Bereich von 110 kV, 220 kV und 380/400 kV; in manchen Fällen kommen

Zu den Aufgaben der Übertragungsnetze gehören die zuverlässige Stromversorgung, Frequenz- und Spannungsregelung, Netzausbauplanung, Betrieb des Netzbetriebs

Der Betrieb erfolgt im Rahmen nationaler und europäischer Regularien und Standards. ENTSO-E koordiniert die Netze über

Zukünftig spielen der verstärkte Ausbau erneuerbarer Energien, grenzüberschreitende Trassen und Speicherintegration eine Schlüsselrolle. Technische Entwicklungen wie

auch
Höchstspannungs-Gleichstromleitungen
(HVDC)
für
besonders
lange
Strecken
oder
Unterwasser-Verbindungen
zum
Einsatz.
In
vielen
Ländern
betreiben
Übertragungsnetzbetreiber
(TSOs)
das
Netz,
oft
als
monopolistische,
regulatorisch
geregelte
Unternehmen.
In
Deutschland
sind
dies
zum
Beispiel
50Hertz,
Amprion,
TenneT
und
TransnetBW;
weitere
TSOs
existieren
in
anderen
europäischen
Staaten.
und
die
Bereitstellung
von
Reserve-
und
Ausgleichsleistungen.
Sie
verknüpfen
Erzeugung
aus
Großkraftwerken,
erneuerbaren
Quellen
und
Importen
mit
dem
Verteilnetz
sowie
mit
grenzüberschreitenden
Interkonnektoren
und
sorgen
für
Stabilität
des
gesamten
Systems.
Grenzlinien
hinweg;
TEN-E
und
EU-Netzcodes
legen
verbindliche
Regelungen
fest.
Planung,
Genehmigungen
und
Investitionen
in
neue
Leitungen,
Umspannwerke
und
HVDC-Verbindungen
richten
sich
nach
Nachfrage,
Netzauslastung,
Akzeptanz
und
Umweltaspekten.
Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung,
Smart
Grids
und
flexible
Last-
und
Erzeugungssteuerung
tragen
zur
Netzstabilität
bei.