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Energieversorgungssystems

Energieversorgungssysteme bezeichnet die Gesamtheit der Einrichtungen, Netze und Prozesse, die der Erzeugung, dem Transport, der Verteilung und dem Verbrauch von Energie dienen. Sie umfassen Elektrizität, Erdgas, Fernwärme und, zunehmend, Wasserstoff sowie die Systeme, die diese Energieträger miteinander verbinden. Ziel ist eine zuverlässige, wirtschaftliche und umweltverträgliche Versorgung bei angemessener Sicherheit der Versorgung.

Die typischen Bausteine sind: Erzeugung (Kraftwerke, erneuerbare Anlagen, Speicher), Übertragung (Hoch- und Höchstspannung), Verteilung (Mittel- und

Der Betrieb umfasst Planung, Forecasting, Netz- und Systemstabilität, Frequenz- und Spannungsregelung, Reserven und Balancing. Balancing-Mechanismen, Netzzugang,

Herausforderungen sind die Integration variabler erneuerbarer Energien, Alterung der Infrastruktur, Investitionsbedarf, Glasfaser- und Digitalisierungsausbau, sowie Sicherheits-

Niederspannungsnetze,
Netzeinrichtungen),
Mess-
und
Abrechnungstechnik
sowie
Markt-
und
Regulierungsstrukturen.
Sektorkopplung
und
digitale
Technologien
ermöglichen
die
Integration
von
erneuerbaren
Quellen,
Speichern,
Demand
Response
und
Elektrofahrzeugen.
Netze
werden
von
Netzbetreibern
betrieben;
System-
und
Marktverantwortung
liegen
bei
Übertragungs-
bzw.
Verteilernetzenbetreibern
sowie
Regulierungsbehörden.
Tarifstrukturen
und
Marktregulierungen
sorgen
dafür,
dass
Angebot
und
Nachfrage
übereinstimmen.
Intelligente
Netz-
und
Messsysteme
(Smart
Grids,
Smart
Metering)
unterstützen
Transparenz,
Effizienz
und
Fehlermanagement.
und
Datenschutz.
Politische
Ziele
zur
Dekarbonisierung,
Versorgungssicherheit
und
Preisstabilität
prägen
Planung
und
Regulierung.
Zukünftige
Entwicklungen
fokussieren
auf
stärkere
Sektorkopplung,
größere
Netzkapazitäten,
grüne
Speichertechnologien
und
grenzüberschreitende
Kooperationen.