Regulierungsstrukturen
Regulierungsstrukturen bezeichnen das institutionelle und prozessuale Gefüge, in dem Rechtsvorschriften umgesetzt, Sicherheits- und Verbraucherschutz gewährleistet sowie faire Wettbewerbsbedingungen geschaffen werden. Sie umfassen staatliche Behörden, unabhängige Regulierungsinstitutionen, Selbstregulierungsorgane und in manchen Fällen marktbasierte Instrumente. Ziel ist es, öffentliche Interessen zu schützen, Transparenz zu fördern und Rechenschaft sicherzustellen.
Aufbauformen variieren je nach Rechtsordnung und Politikziel. Zentralstaatliche Regulierung erfolgt meist über Ministerien und zentrale Behörden,
Instrumente der Regulierung umfassen Rechtsnormen, technische Standards, Genehmigungen, Melde- und Offenlegungspflichten sowie marktbasierte Instrumente wie Emissionshandel
Herausforderungen ergeben sich aus dem Spannungsverhältnis zwischen Regulierung und Wettbewerb, der zunehmenden Komplexität moderner Märkte, technologischem