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Emaillieren

Emaillieren bezeichnet das Aufbringen einer glasartigen Beschichtung auf metallische oder keramische Oberflächen, die durch das Verschmelzen einer Emailmasse entsteht. Die so erzeugte Schicht dient sowohl dekorativen als auch chemischen Schutzfunktionen und verleiht dem Untergrund Farbtiefe, Glanz und Widerstand gegen Korrosion.

Die Emailmasse besteht aus Glaspulver oder glasähnlicher Substanz, oft gemischt mit Farbpigmenten auf Basis von Metalloxiden.

Der Herstellungsprozess umfasst mehrere Schritte: Reinigung und Vorbereitung der Oberfläche, das Auftragen der Emaille in Pulvers-

Emaillierte Objekte finden Anwendung in Geschirr, Schmuck, Kunst- und Designobjekten, Fahrzeug- und Architekturverkleidungen sowie Restaurierungen. Vorteile

Als
Basismaterialien
kommen
Metalsubstrate
wie
Kupfer,
Messing,
Stahl
oder
Aluminium
in
Frage;
keramische
Objekte
können
ebenfalls
emailliert
werden.
Die
jeweiligen
Brenntemperaturen
variieren
je
nach
Substrat
und
Material,
liegen
aber
typischerweise
im
hohen
Temperaturbereich,
bei
dem
das
Glas
verschmilzt
und
eine
dauerhafte
Verbindung
zur
Oberfläche
eingeht.
oder
Slurry-Form,
Trocken-
oder
Halbtrockenphasen,
und
schließlich
das
Einbrennen
bzw.
Fahren
in
einem
Ofen.
Dabei
schmilzt
das
Glas
und
bindet
an
die
Grundsubstanz.
Oft
werden
mehrere
Schichten
aufgetragen,
um
unterschiedliche
Farbtiefen
oder
Deckungen
zu
erzielen.
Spezielle
Techniken
wie
Cloisonné
verwenden
Drahtvernetzungen,
um
Farbzellen
zu
bilden,
die
mit
Email
versehen
werden.
der
Emaillierung
sind
eine
harte,
chemisch
resistente
und
farblich
vielseitige
Oberfläche.
Nachteile
umfassen
Sprödigkeit,
Empfindlichkeit
gegenüber
Temperaturschocks
und
mechanischer
Abnutzung
sowie
den
technischen
Aufwand
der
Brennvorgänge.