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Elektronantrieb

Elektronantrieb bezeichnet Antriebssysteme, die elektrische Energie in mechanische Leistung umwandeln. Kernkomponenten sind der Motor (Antriebsmaschine), Leistungselektronik (Inverter, Umrichter), Energiespeicher oder eine externe Energiequelle sowie eine Steuerungseinheit und gegebenenfalls eine mechanische Übertragung (Getriebe, Kupplung, Welle).

Funktionsprinzip: Die Energiequelle liefert Gleich- oder Wechselstrom. Die Leistungselektronik reguliert Spannung, Frequenz und Strom des Motors,

Motortypen: Elektronantriebe verwenden Gleichstrom- oder Wechselstrommotoren. Weit verbreitet sind asynchrone (Induktions-)Motoren, Synchronmaschinen, Permanentmagnetmotoren sowie bürstenlose Gleichstrommotoren.

Anwendungen: Elektronantriebe finden Einsatz in der Fortbewegung (Straßenfahrzeuge, Züge, Schiffe, Luftfahrzeuge), in Industrie- und Servosystemen sowie

Historischer Kontext und Entwicklung: Elektrischer Antrieb hat seinen Ursprung im 19. Jahrhundert und wurde in der

wodurch
Drehzahl
und
Drehmoment
kontrolliert
werden.
Häufig
kommen
regenerative
Bremsprozesse
und
Energiespeicherung
zum
Einsatz,
um
Verluste
zu
mindern.
Die
Motoren
werden
oft
durch
moderne
Sensorik
und
invertergesteuerte
Regelung
präzise
gesteuert.
in
Haushalts-
und
Medizintechnik.
Vorteile
sind
höhere
Effizienz,
geringer
Geräuschpegel,
Emissionsfreiheit
am
Ort
der
Nutzung
und
bessere
Regelbarkeit.
Herausforderungen
bleiben
Kosten,
Materialbedarf
(z.
B.
seltene
Erden),
Ladeinfrastruktur
und
systemische
Integration.
Lokomotivtechnik,
später
mit
Leistungselektronik
in
der
Industrie,
weit
verbreitet.
Heute
treiben
fortschrittliche
Leistungselektronik,
Batterietechnologie
und
Elektronik
der
Antriebe
die
Entwicklung
voran.