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Elektrolytzufuhr

Elektrolytzufuhr bezeichnet die Aufnahme der in Lebensmitteln enthaltenen Mineralstoffe, die nach dem Auflösen in Körperflüssigkeiten als Ionen wirken. Zu den wichtigsten Elektrolyten gehören Natrium, Kalium, Kalzium, Magnesium, Chlorid, Phosphat und Bicarbonat. Sie tragen wesentlich zur Regulation von Flüssigkeit, Nervenleitung, Muskelkontraktionen und Säure-Basen-Gleichgewicht bei.

Natrium und Chlorid beeinflussen den osmotischen Druck und das Blutvolumen; Kalium unterstützt Muskel- und Nervenfunktionen sowie

Die Zufuhr erfolgt primär über die Nahrung: Salzhaltige Speisen liefern Natrium, Obst, Gemüse und Milchprodukte liefern

Der individuelle Bedarf variiert mit Alter, Aktivität und Klima. Eine ausgewogene Ernährung deckt in der Regel

Bei bestimmten Erkrankungen, wie Nieren- oder Herzerkrankungen, ist die Zufuhr oft eingeschränkt und ärztliche Anleitung erforderlich.

Herzrhythmus;
Kalzium
und
Magnesium
sind
entscheidend
für
Kontraktion
von
Muskeln
und
Nervenzellen;
Phosphat
und
Bicarbonat
wirken
als
Puffer
im
Stoffwechsel.
Ein
stabiles
Gleichgewicht
ist
notwendig
für
normale
Körperfunktionen.
Kalium,
Kalzium
und
Magnesium;
Fleisch,
Fisch,
Vollkornprodukte
und
Hülsenfrüchte
liefern
Phosphat.
Bei
starkem
Schwitzen,
Durchfällen
oder
Erbrechen
kann
eine
zusätzliche
Aufnahme
über
Getränke
oder
oral
aufbereitete
Lösungen
sinnvoll
sein,
um
Verluste
auszugleichen.
den
Normalbedarf.
Störungen
treten
bei
Über-
oder
Unterversorgung
auf
und
können
Krämpfe,
Schwäche,
Verwirrung
oder
Herzrhythmusstörungen
verursachen.
Bei
Verdacht
auf
eine
Elektrolytstörung
sollten
medizinische
Abklärung
erfolgen.