Elektrolytzufuhr
Elektrolytzufuhr bezeichnet die Aufnahme der in Lebensmitteln enthaltenen Mineralstoffe, die nach dem Auflösen in Körperflüssigkeiten als Ionen wirken. Zu den wichtigsten Elektrolyten gehören Natrium, Kalium, Kalzium, Magnesium, Chlorid, Phosphat und Bicarbonat. Sie tragen wesentlich zur Regulation von Flüssigkeit, Nervenleitung, Muskelkontraktionen und Säure-Basen-Gleichgewicht bei.
Natrium und Chlorid beeinflussen den osmotischen Druck und das Blutvolumen; Kalium unterstützt Muskel- und Nervenfunktionen sowie
Die Zufuhr erfolgt primär über die Nahrung: Salzhaltige Speisen liefern Natrium, Obst, Gemüse und Milchprodukte liefern
Der individuelle Bedarf variiert mit Alter, Aktivität und Klima. Eine ausgewogene Ernährung deckt in der Regel
Bei bestimmten Erkrankungen, wie Nieren- oder Herzerkrankungen, ist die Zufuhr oft eingeschränkt und ärztliche Anleitung erforderlich.