Düngemittelpraktiken
Düngemittelpraktiken umfassen Planung, Einsatz und Bewertung von Düngemitteln zur Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit und zur Optimierung des Ertrags von Nutzpflanzen. Ziel ist es, Nährstoffe wie Stickstoff, Phosphor, Kalium sowie sekundäre Nährstoffe und Spurenelemente bedarfsgerecht bereitzustellen und gleichzeitig Umweltbelastungen zu minimieren. Düngemittel lassen sich in mineralische bzw. synthetische Dünger sowie in organische Dünger wie Stall- oder Kompostdünger unterteilen. In Deutschland und der Europäischen Union unterliegen Düngemittelpraktiken rechtlichen Vorgaben, darunter Düngeverordnung und Düngerrecht, die Nährstoffmessungen, Anwendungsfenster und Lagerung regeln.
Zentrale Bausteine sind Bodentests oder Probenanalysen, Nährstoffbilanzen und der konkrete Düngebedarf der Kulturpflanzen. Auf Basis von
Anwendungen erfolgen auf verschiedene Weise: als Streu- oder Körnung, in der Reihe oder Bandausbringung, über Beregnungs-
Umweltaspekte spielen eine zentrale Rolle: unsachgemäße Anwendungen können zu Leaching, Eutrophierung von Gewässern, Ammoniak-Emissionen oder Bodenveränderungen
Fazit: Düngemittelpraktiken zielen auf eine bedarfsgerechte Nährstoffversorgung der Pflanzen, nachhaltige Bodennutzung und Schutz von Wasser und