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Duftdesign

Duftdesign bezeichnet die Gestaltung von Düften für Produkte, Räume und Marken. Es umfasst die Entwicklung von Kompositionen für Parfums, Kosmetika, Haushalts- und Reinigungsprodukte sowie die Schaffung sensorischer Identitäten und Atmosphären durch Duftmarken. In der Praxis verbindet Duftdesign Elemente der Parfümerie, Materialwissenschaft, Sensorik, Psychologie und Markenkommunikation. Ziel ist es, eine bestimmte Wahrnehmung oder Erlebniswelt zu erzeugen und die Markenbindung zu stärken.

Der Begriff und die Praxis setzen sich aus der traditionellen Parfümerie fort, profitieren aber seit den 1990er

Zu den Anwendungsfeldern gehören konsumentenbezogene Produkte, Raum- und Erlebnisduft im Einzelhandel und Gastgewerbe, Markenarchitektur und Events

Bei Duftdesign gelten Regulierungs- und Sicherheitsaspekte, etwa die Richtlinien der IFRA, EU-Kosmetikverordnung und Allergenkennzeichnung. Die Auswahl

In jüngerer Zeit gewinnen Personalisierung, nachhaltige Formulierungen, transparente Inhaltsstoffe und der Einsatz von digitalen Tools zur

Jahren
von
der
zunehmenden
Bedeutung
von
Duftmarketing.
Große
Duft-
und
Markenagenturen
arbeiten
mit
Unternehmen
zusammen,
um
markenspezifische
Duftlinien,
Raumdüfte
und
temporäre
Duftkampagnen
zu
entwickeln.
Der
Prozess
folgt
typischerweise
einem
Briefing,
Konzeptentwicklung,
Erstellung
von
Duftnoten
(Kopf-,
Herz-,
Basisnoten),
Tests
mit
Zielgruppen,
Anpassungen
und
schlussendlich
Produktion.
Techniken
aus
analytischer
Chemie
und
Sensorik
unterstützen
die
Qualitätssicherung.
sowie
Duft
in
Automotive-Anwendungen.
der
Bestandteile
erfolgt
unter
Berücksichtigung
von
Verträglichkeit,
Nachhaltigkeit
und
Transparenz.
Duftentwicklung
an
Bedeutung.