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Drogenpolitik

Die Drogenpolitik umfasst die Gesamtheit staatlicher Maßnahmen, die den Umgang mit Betäubungsmitteln und anderen Drogen regeln. Ihr Ziel ist es, Gesundheitsrisiken zu verringern, Suchtentwicklung zu verhindern, illegale Märkte zu beschränken und Straftaten zu verhindern, ohne dabei die Grundrechte unverhältnismäßig zu beeinträchtigen. Drogenpolitik verbindet gesundheitliche, strafrechtliche, soziale und wirtschaftliche Aspekte und variiert je nach politischem System, Rechtsordnung und gesellschaftlicher Situation.

Zu den Instrumenten gehören Prävention, Aufklärung und Jugendschutz, sowie Behandlungs- und Rehabilitationsangebote. Schadensmindernde Maßnahmen wie Nadeltauschprogramme,

International beeinflussen Abkommen und Organisationen nationale Politiken. Die Vereinten Nationen, WHO und UNODC setzen Rahmenbedingungen, die

Die Drogenpolitik bleibt Gegenstand intensiver Debatten: Prohibition versus Regulierung, Strafe statt Behandlung, Wirksamkeit von Prävention, Schadensminimierung

Beispiele aus Regionen zeigen unterschiedliche Modelle: Portugal entschied 2001 für die Entkriminalisierung des persönlichen Besitzes; die

der
Zugang
zu
Substitutionstherapien
und
Notfallversorgung
werden
ebenfalls
eingesetzt.
Rechtsrahmen
regeln
Besitz,
Erwerb
und
Handel;
die
Strafverfolgung
variiert
stark.
In
einigen
Ländern
werden
bestimmte
Substanzen
reguliert
oder
legalisiert,
während
andere
Entkriminalisierung
bei
geringfügigem
Besitz
vorsehen.
Staaten
in
eigene
Gesetze
umsetzen.
Unterschiede
in
Handhabung
und
Durchsetzung
spiegeln
politische
Prioritäten,
kulturelle
Normen
und
Ressourcen
wider.
sowie
Fragen
nach
Gleichbehandlung
und
Menschenrechten.
Schweiz
verfolgt
Substitutionsprogramme
und
Gesundheitsorientierung;
Kanada
hat
Cannabis
2018
bundesweit
reguliert.
In
vielen
Ländern
Europas
und
Nordamerikas
wird
der
Umgang
mit
Cannabis
in
unterschiedlichem
Maß
liberalisiert.