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Suchtentwicklung

Suchtentwicklung bezeichnet den Prozess, in dem aus einem zunächst kontrollierten Substanz- oder Verhaltenskonsum eine fortschreitende Abhängigkeit entsteht. Sie kann sich auf Substanzabhängigkeiten wie Alkohol, Nikotin, Opioide oder Cannabis beziehen, ebenso auf Verhaltenssüchte wie Glücksspiel oder Computersucht.

Risikofaktoren umfassen genetische Veranlagung, neurobiologische Veränderungen im Belohnungssystem, frühkindliche Belastungen, ein problematisches soziales Umfeld, anhaltenden Stress

Der Verlauf wird oft in Phasen beschrieben: erster Kontakt und Experimentieren, regelmäßiger oder problematischer Konsum, Entstehung

Folgen betreffen den Körper, Geist und das soziale Leben: körperliche Schäden (Herz-Kreislauf, Leber), psychische Störungen, Beeinträchtigungen

Schutzfaktoren und Prävention setzen auf Bildung, Förderung von Lebenskompetenzen, soziale Unterstützung und frühzeitiges Erkennen von Warnzeichen,

Behandlung umfasst ambulante und stationäre Therapien, verhaltenstherapeutische Ansätze wie kognitive Verhaltenstherapie, Motivational Interviewing, Familien- oder Sozialtherapie,

sowie
komorbide
psychische
Erkrankungen.
einer
Abhängigkeit,
Entzugssymptome
und
Craving
sowie
Rückfallrisiken.
von
Beziehungen,
Schule
oder
Beruf
sowie
finanzielle
Probleme.
damit
Hilfe
rechtzeitig
gesucht
wird.
sowie
medikamentöse
Therapien
bei
einzelnen
Substanzen
und
Strategien
zur
Rückfallprävention.