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Drittgradige

Drittgradige Verbrennungen, auch Drittgrad-Verbrennungen genannt, sind die schwersten Verbrennungen. Sie betreffen die gesamte Hautdicke (Epidermis und Dermis) und können darunterliegendes Gewebe wie Fett, Knorpel oder Muskeln beschädigen. Das Gewebe wirkt oft lederartig, trocken, weißlich oder verkohlt. Aufgrund der Zerstörung von Nerven führt der betroffene Bereich häufig zu wenig Schmerz, obwohl Begleitverletzungen durch Hitze, Flammen oder elektrische Ströme auftreten können.

Ursachen sind heiße Flüssigkeiten, offenes Feuer, Reibung, elektrische Verletzungen und chemische Substanzen. Risikogruppen sind Kinder, ältere

Diagnose erfolgt durch klinische Beurteilung, die Ausmaß der Oberflächenbeteiligung (TBSA) und die Tiefe der Gewebezerstörung sowie

Behandlung: Notruf absetzen; betroffene Stelle abdecken, nichts einreißen oder kleben; kein Eis; ärztliche Versorgung unverzüglich. Im

Prognose: Abhängig von der erforderlichen TBSA, Lage, Alter und Begleiterkrankungen; hohe Narben- und Funktionsrisiken; längere Rehabilitation.

Menschen
und
Personen
mit
hohem
Verletzungsrisiko.
Erste
Anzeichen
sind
sichtbare
Hautveränderungen
und
erhöhte
Gewebedestruktion;
Empfindung
kann
stark
eingeschränkt
sein.
Begleitverletzungen.
In
der
Regel
wird
eine
sofortige
Behandlung
in
einem
spezialisierten
Brandzentrum
empfohlen.
Krankenhaus
erfolgen
Debridement,
Wundauflage,
ggf.
Gewebetransplantationen
oder
operative
Escharotomie,
sowie
Allgemeinbehandlung
von
Kreislauf,
Atmung
und
Infektionsprävention.
Schmerztherapie,
Tetanusschutz,
Flüssigkeits-
und
Nährstoffzufuhr
sind
kritisch.
Prävention
umfasst
Brandschutz,
sichere
Arbeitspraktiken
und
schnelle
Notfallmaßnahmen.