DreiWegeSysteme
DreiWegeSysteme bezeichnet eine Klasse technischer Systeme, die drei Ports oder Pfade verwenden, um Energie, Stoffe oder Signale zu steuern. In der Fluidtechnik ist der Begriff eng mit Dreiwegeventilen verbunden, die einen Fluss durch zwei Eingänge und einen Ausgang steuern oder umgekehrt. Gängige Bauformen sind L-Port- und T-Port-Anordnungen. Mischventile vereinen zwei Eingänge zu einem Ausgang, wodurch Temperatur, Konzentrationen oder Volumenströme gemischt werden. Umleitventile verteilen einen Eingang auf zwei Ausgänge, beispielsweise zur Temperierung oder Umgehung eines Teilpfads.
Anwendungen finden sich in Heizungs- und Klimatechnik, Prozesssteuerung, Automobil- und Maschinenbau, Wasser- und Gasverteilung sowie in
Wichtige Designaspekte sind Materialbeständigkeit gegenüber Medium, Druck- und Temperaturgrenzen, Dichtungen und Verschleiß, sowie der hydraulische bzw.
Vorteile sind Flexibilität und Effizienz, Nachteile können Totvolumen, Leckagepfade und erhöhter Druckverlust sein. Die Wahl hängt