Dichtekarten
Dichtekarten, auch als Density Maps bekannt, sind Karten, die die räumliche Verteilung einer Größe durch Dichtewerte über einem Gebiet darstellen. Im Gegensatz zu einfachen Choropleth-Karten, die Werte durch Aggregation in Polygone zeigen, erzeugen Dichtekarten eine kontinuierliche Oberfläche, die die Konzentration von Merkmalen oder Ereignissen spatial abbildet.
Methoden: Am häufigsten kommt die Kernel-Dichte-Schätzung (KDE) zum Einsatz. Aus den Koordinaten von Ereignissen wird eine
Datenbedarf: Erforderlich sind räumliche Koordinaten der relevanten Ereignisse oder Objekte sowie ggf. Gewichte. Bei sensiblen oder
Interpretation: Höhere Dichtewerte deuten auf Konzentrationen oder Hotspots der betrachteten Größe hin. Die farbliche Skala (z.
Anwendungen: Kriminalstatistik, Epidemiologie, Umweltwissenschaften, Stadtplanung, Marketinganalyse und Verkehrsplanung. Softwareunterstützung erfolgt in GIS-Umgebungen wie QGIS oder ArcGIS