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Denkleistungen

Denkleistungen bezeichnet im Deutschen die Fähigkeit des Menschen, geistige Prozesse effizient zu nutzen, um Informationen zu verarbeiten, zu denken, Probleme zu lösen, sich zu erinnern und zu kommunizieren. Der Begriff wird häufig synonym mit kognitiven Fähigkeiten oder mentaler Leistungsfähigkeit verwendet. Denkleistungen umfassen verschiedene Komponenten wie logisches und abstraktes Denken, sprachliche und numerische Fähigkeiten, Arbeitsgedächtnis, Aufmerksamkeit, Verarbeitungsgeschwindigkeit und das Gedächtnis.

In der Forschung und Praxis werden Denkleistungen meist durch Tests erhoben, z. B. Intelligenztests, neuropsychologische Tests

Entwicklungs- und Alterungsprozesse beeinflussen Denkleistungen: Kindheit, Bildung, Training können kognitive Fähigkeiten stärken; Alterung, Krankheiten oder Verletzungen

In der Praxis dienen Denkleistungen als Indikator für Lern- und Förderbedarf, Förderungserfolg sowie für Diagnostik von

oder
spezifische
Leistungsaufgaben
zu
Mustererkennung,
Schlussfolgerungen
oder
verbalen
Gedächtnisaufgaben.
Die
Ergebnisse
werden
oft
in
Bereichen
der
Bildung,
klinischen
Diagnostik
oder
Berufseignung
genutzt.
Theoretische
Zugänge
variieren:
von
der
Vorstellung
eines
allgemeinen
Faktors
g
bis
zu
modulareren
Ansätzen
wie
Thurstone-Mentalfähigkeiten,
oder
in
manchen
Ansätzen
sogar
Gardner’s
Multimodalintelligenzen.
Es
gibt
auch
Modelle
der
Verarbeitungsgeschwindigkeit,
Arbeitsgedächtnis
und
exekutiver
Funktionen
als
zentrale
Bausteine.
können
Leistungen
verringern.
Kulturelle
Faktoren
und
Testkonstruktionen
können
die
Ergebnisse
beeinflussen,
weshalb
faire
Messungen
und
normative
Vergleiche
wichtig
sind.
Störungen
wie
Demenz
oder
Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung,
wenn
entsprechende
Tests
verwendet
werden.