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Delegationseinträge

Delegationseinträge sind Datensätze, die dokumentieren, welche Autorität oder Aufgaben im Rahmen einer Delegation einer Person oder Einheit übertragen wurden. Sie geben an, wer delegiert, an wen delegiert wurde, welche Aufgaben oder Entscheidungsbefugnisse umfasst sind, und unter welchen Bedingungen sowie für welchen Zeitraum die Delegation gilt. Der Begriff wird in unterschiedlichen Kontexten verwendet, z. B. in der öffentlichen Verwaltung, im Personal- und Organisationsmanagement sowie in der IT-Sicherheit.

Im öffentlichen Sektor dienen Delegationseinträge der Transparenz und Revisionsfähigkeit von Entscheidungsprozessen. Sie enthalten in der Regel

In der Informationstechnik dienen Delegationseinträge der Verwaltung von Zugriffsrechten und Servicebeziehungen. Hier dokumentieren sie, wer sich

Best Practices umfassen klare Scope-Definition, zeitlich begrenzte Delegationen, regelmäßige Überprüfung, Protokollierung von Änderungen und sichere Widerrufsmethoden.

Beispiel: Ein Abteilungsleiter delegiert die Bearbeitung von Reisekostenanträgen an eine Sachbearbeiterin mit Gültigkeit bis Jahresende. In

Felder
wie
Delegierender,
Delegierter,
Art
der
übertragenen
Befugnisse,
Geltungsbereich,
Zeitraum,
Bedingungssätze
und
ggf.
Bedingungen
für
Widerruf.
Solche
Einträge
unterstützen
Audits,
Controlling
und
Compliance.
im
Namen
eines
anderen
authentisieren
oder
Aufgaben
in
einem
System
übernehmen
darf
(Delegation
von
Autorität,
konstruierte
Delegation,
Kerberos-
oder
OAuth-bezogene
Delegation).
Typische
Felder
sind
Principal,
Service,
erlaubte
Aktionen,
Gültigkeitsdauer,
Gültigkeitsbeschränkungen
und
Widerruf.
Datenschutz-
und
Sicherheitsanforderungen
sollten
eingehalten
werden.
IT
könnte
ein
Delegationseintrag
erlauben,
dass
ein
Servicekonto
im
Namen
eines
Nutzers
bestimmte
Aufgaben
in
einer
Anwendung
ausführt,
bis
der
Widerruf
erfolgt.