Defektreduzierung
Defektreduzierung bezeichnet systematische Maßnahmen zur Verringerung der Häufigkeit und Schwere von Fehlern in Produkten, Prozessen und Projekten. Ziel ist die Steigerung von Qualität, Zuverlässigkeit und Kundenzufriedenheit sowie die Senkung von Kosten durch Nacharbeit, Ausschuss und Reklamationen. Sie ist ein zentraler Bestandteil des Qualitätsmanagements und findet Anwendung in Industrie, Dienstleistung und Softwareentwicklung.
Typische Methoden umfassen präventive Ansätze wie Qualitätsplanung, Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA), Risikobewertung und Poka-Yoke zur Fehlervermeidung,
Kennzahlen zur Defektreduzierung umfassen Defektrate, First Pass Yield, Ausschussquote, DPMO (defects per million opportunities) und Overall
Zu den Vorteilen gehören erhöhte Produktqualität, geringere Kosten durch weniger Nacharbeit und Reklamationen, sowie bessere Lieferzuverlässigkeit