Datenschutzmodelle
Datenschutzmodelle bezeichnen theoretische und praktische Ansätze zur Sicherung personenbezogener Daten. Sie umfassen rechtliche, organisatorische und technologische Konzepte, mit dem Ziel, Informationssysteme so zu gestalten, dass der Umgang mit Daten den Anforderungen des Datenschutzes entspricht und Risiken für Privatsphäre begrenzt werden.
Auf europäischer Ebene bildet die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) den rechtlichen Rahmen; nationale Gesetze wie das Bundesdatenschutzgesetz ergänzen
Technische Datenschutzmodelle umfassen Methoden wie Anonymisierung und Pseudonymisierung, k-Anonymität, l-Diversität und t-Closeness; Differential Privacy; sowie privacy-preserving
Datenschutz durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen, oft zusammengefasst als privacy by design und privacy by
Herausforderungen ergeben sich durch notwendige Datenlangzeitnutzung, Re-Identifikationsrisiken, steigende Processing-Komplexität, Kosten und regulatorische Unsicherheit. Datenschutzmodelle bleiben damit