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Datenfeeds

Ein Datenfeed ist eine maschinenlesbare Datenlieferung, die neue oder geänderte Datensätze regelmäßig an Abnehmer übermittelt. Feeds liefern strukturierte Informationen in vordefinierten Formaten und ermöglichen eine zeitnahe Aktualisierung von Systemen, ohne dass Abnehmer ständig Anfragen stellen müssen. Feeds können pull-basiert (Abnehmer fragt in Intervallen ab) oder push-basiert (Anbieter sendet Updates, z. B. per Webhook) bereitgestellt werden. Häufige Formate sind XML, JSON und CSV; spezielle Feeds wie RSS oder Atom dienen der syndizierten Publikation von Inhalten.

Datenfeeds unterscheiden sich durch Inhalte, Frequenz und Granularität. Typische Inhalte sind Produktkataloge (Artikel, Preise, Verfügbarkeit), News-

Vorteile von Datenfeeds liegen in der Skalierbarkeit, dem geringeren Bandbreitenbedarf im Vergleich zu häufigen API-Anfragen, sowie

Praxisrelevante Aspekte umfassen Governance, Validierung, Transformation, Monitoring und Fehlerbehandlung. Typische Nutzergruppen sind Content-Anbieter, Händler, Behörden, Forschungsinstitutionen

oder
Content-Feeds,
Finanzdaten,
Wetter-
oder
Geodaten
sowie
offizielle
Open-Data-Sets.
Feeds
verwenden
oft
Schemata
oder
Schemas
wie
XML-Schemata
oder
JSON-Schema,
und
können
Metadaten
wie
Zeitstempel,
Versionsnummern
oder
Prüfsummen
enthalten.
Der
Transport
erfolgt
meist
über
HTTP(S),
FTP
oder
SFTP
und
kann
zusätzlich
über
Push-Mechanismen
wie
Webhooks
erfolgen.
der
einfachen
Automatisierung
von
Importprozessen
und
Offline-Verarbeitung.
Herausforderungen
sind
Datenqualität
und
-konsistenz,
Versionierung
von
Feldern,
Latenz,
Sicherheits-
und
Zugriffsfragen
sowie
Aufwand
beim
Mapping
auf
interne
Datenmodelle.
und
Finanzdienstleister,
die
datengetriebene
Prozesse
und
Systeme
mit
regelmäßig
aktualisierten
Datensätzen
versorgen
oder
versorgt
werden
möchten.