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DatenbankImplementierung

Datenbankimplementierung bezeichnet den Prozess, eine in der Konzeptphase entworfene Datenbank in einem konkreten Datenbankmanagementsystem (DBMS) zu realisieren. Ziel ist es, das Datenmodell, die Struktur und die Anforderungen an Speicherung, Abfrage und Integrität in eine funktionale, sichere und performante Anwendung zu überführen.

Typische Phasen sind Bedarfsanalyse, konzeptionelles Design (Entity-Relationship-Modell), logisches Design (Schemata, Tabellen) und physisches Design (Speicherlayout, Indizes,

Wesentliche Bausteine sind das Datenmodell, das Schema mit Integritäts-Constraints, der Speicher- und Indexaufbau, der Abfrageprozessor, die

Nach der Implementierung folgen Betrieb, Wartung und Weiterentwicklung. Dazu gehören Backups, Disaster-Recovery, Monitoring, Performance-Tuning und Skalierbarkeit

Partitionierung).
In
der
Implementierung
werden
DDL-Anweisungen
erstellt,
Daten
geladen
oder
migriert
(ETL),
Schnittstellen
zu
Anwendungen
implementiert
und
Tests
durchgeführt.
Die
Rollout-Planung
berücksichtigt
Migration,
Versionierung
und
Backups.
Transaktionsverwaltung
und
die
Nebenläufigkeitskontrolle.
ACID-Eigenschaften,
Normalisierung
sowie
gegebenenfalls
Denormalisierung
prägen
Struktur
und
Performance.
Sicherheitsaspekte
umfassen
Zugriffskontrollen,
Auditing
und
Verschlüsselung.
durch
Replikation
oder
Sharding.
Bei
verteilten
Systemen
beeinflussen
Konsistenz,
Verfügbarkeit
und
Partitionstoleranz
(CAP-Theorem)
Architekturentscheidungen.