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DDLAnweisungen

DDLAnweisungen, auch als Data Definition Language (DDL) bekannt, beziehen sich auf Befehle in relationalen Datenbanksystemen, die die Struktur von Datenbankobjekten festlegen oder verändern. Sie arbeiten überwiegend am Metadaten-Niveau und betreffen das Schema statt einzelner Datensätze. Typische Anwendungsfälle liegen im Erstellen, Ändern und Löschen von Objekten wie Tabellen, Sichten, Indizes, Schemata oder Constraints.

Zu den gängigsten DDL-Anweisungen gehören CREATE, ALTER, DROP und TRUNCATE. CREATE erzeugt neue Objekte, beispielsweise eine

Das Verhalten von DDL-Anweisungen unterscheidet sich je Datenbanksystem. In vielen DBMS lösen DDL-Befehle automatische Commits aus,

DDL-Anweisungen wirken sich auf Metadaten und Abhängigkeiten aus. Änderungen an Tabellenstrukturen können Auswirkungen auf Indizes, Trigger,

In der Praxis werden DDL-Anweisungen oft im Rahmen von Schema-Migrationen oder Datenbank-Refactorings eingesetzt. Planung, Backups und

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Tabelle
oder
eine
Sicht.
ALTER
modifiziert
bestehende
Strukturen,
etwa
durch
das
Hinzufügen
oder
Entfernen
von
Spalten
oder
das
Ändern
von
Datentypen.
DROP
entfernt
Objekte
aus
der
Datenbank.
TRUNCATE
leert
eine
Tabelle,
ohne
deren
Struktur
zu
verändern.
Je
nach
System
können
auch
Befehle
wie
RENAME,
CREATE/DROP
VIEW,
CREATE/DROP
INDEX
oder
das
Hinzufügen
bzw.
Entfernen
von
Constraints
genutzt
werden.
Viele
Systeme
unterstützen
zusätzlich
Optionen
wie
IF
EXISTS
oder
CASCADE,
um
Abhängigkeiten
zu
berücksichtigen.
sodass
DDL-Änderungen
nicht
immer
Bestandteil
transaktionaler
Abläufe
sind.
Manche
Systeme
unterstützen
jedoch
transaktionale
DDL
oder
bestimmte
partielle
Transaktionen.
Die
Berechtigungen
für
DDL-Aktionen
sind
in
der
Regel
stärker
geschützt
und
erfordern
entsprechende
Privilegien
oder
Rollen.
Views
und
andere
Objekte
haben.
Abhängigkeiten
und
Cascading-Optionen
sind
system-
oder
datenbankspezifisch.
Tests
in
Staging-Umgebungen
sind
gängige
Best
Practices.