Damperwindungen
Damperwindungen, auch Dämpferwicklungen genannt, sind kurzgeschlossene Wicklungen, die in Synchronmaschinen eingebettet sind, typischerweise in den Pole-Schuhen des Rotors. Sie bestehen aus Kupferstäben oder Blechstreifen, die zu geschlossenen Leiterbahnen verbunden sind und so einen käfigähnlichen Kurzschlusskreis bilden. Die Dämpferwindungen sind so angeordnet, dass sie im Normalbetrieb keine externe Stromversorgung benötigen.
Funktionsprinzip: Wenn der Rotor von der synchronen Drehfrequenz abweicht, induziert die Relativbewegung zwischen Rotor und dem
Anwendungen: Die Hauptaufgabe besteht in der dynamischen Stabilisierung der Maschine gegen Torsions- und Lastwechsel. Sie reduzieren
Beziehung zu anderen Dämpfungssystemen: In modernen Maschinen tragen auch Stator- oder Hydraulikdämpfer zur Gesamtstabilität bei; die