Dämpferwindungen
Dämpferwindungen sind Wicklungen in elektromagnetischen Dämpfern, die dazu dienen, Bewegungen zu dämpfen, indem mechanische Energie in elektrische Energie umgewandelt und als Wärme abgeführt wird. Der Begriff wird in der deutschen Fachsprache verwendet, ist aber nicht durch eine einzige verbindliche Definition festgelegt.
Prinzip: Bewegt sich eine Komponente in einem Magnetfeld, wird gemäß dem Faradayschen Gesetz ein Strom in den
Ausführung: Dämpferwindungen können als Solenoid- oder Toroidwindungen realisiert sein, meist aus Kupfer. Sie liegen in der
Anwendungen: Elektromagnetische Dämpfer mit Dämpferwindungen finden Einsatz in vibrationssensitiven Mess- und Prüfsystemen, in optischen Montierungen, in
Begriffliche Einordnung: Der Ausdruck Dämpferwindungen ist nicht in allen Bereichen gebräuchlich; oft spricht man von elektromagnetischen