Computerarchitekturen
Computerarchitekturen bezeichnen den Entwurf und die Organisation von Rechensystemen auf der Hardware-Ebene. Sie umfasst die Festlegung von Befehlssatz (Instruction Set Architecture, ISA), der Mikroarchitektur, dem Speichersystem und der Peripherie. Das Ziel besteht darin, Funktionalität, Leistung, Energieeffizienz und Kosten in Einklang zu bringen, wobei Softwarekompatibilität eine zentrale Rolle spielt.
Eine typische Computerarchitektur gliedert sich in Kernkomponenten: eine zentrale Recheneinheit (CPU), Speichersysteme (Register, L1/L2/L3-Cache, Hauptspeicher) sowie
Die ISA bestimmt die sichtbare Schnittstelle zwischen Software und Hardware, einschließlich Befehlssatz, Operandenspezifikation, Adressierung und Speichermanagement.
Leistung ergibt sich aus Taktfrequenz, Durchsatz und Speicherbandbreite sowie aus effizientem Cache- und Speichermanagement. Zentrale Designziele