Chromatierungen
Chromatierungen bezeichnet eine Gruppe analytischer Trenntechniken, bei denen Mischungen durch Trennung ihrer Bestandteile aufgrund unterschiedlicher Verteilung zwischen einer stationären Phase und einer mobilen Phase getrennt werden. Die Verteilung hängt von den Wechselwirkungen der Analyten mit der stationären Phase sowie deren Löslichkeit in der mobilen Phase ab, wodurch sich Retentionszeiten unterscheiden.
Die Vielfalt der Chromatographieverfahren ergibt sich aus unterschiedlichen Trennmechanismen und Phasenmaterialien: Partition (Verteilung zwischen zwei Phasen),
Zu den Hauptformen gehören die Gaschromatographie (GC), die Flüssigkeitschromatographie (LC; einschließlich Hochleistungs- bzw. Ultra-Hochleistungs-LC, HPLC/UPLC) sowie
Detektoren umfassen UV/Vis, Fluoreszenz, Refraktometrie sowie Massenspektrometrie; quantitative Analytik erfolgt über Retentionszeiten, Flächenmessungen, Kapazitätsfaktor k′, Selektivität
Die Grundlagen wurden Anfang des 20. Jahrhunderts von Mikhail Tsvet gelegt; seitdem wurden Phasenmaterialien, Detektoren und