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CarrierNetzwerken

CarrierNetzwerke bezeichnen Netze, die von Telekommunikationsanbietern betrieben werden, um Sprach-, Daten- und Mediendienste zu transportieren. Sie verbinden Rechenzentren, Geschäftskundenstandorte und Endnutzer über mehrere Netzsegmenten: das Core-Netzwerk, das Transportnetz und das Zugangsnetz. Das Core-Netzwerk sorgt für Hochgeschwindigkeitsweiterleitung und globales Routing, das Transportnetz überbrückt große Entfernungen über Glasfaser- oder Mikrowellenstrecken, und das Zugangsnetz stellt die Verbindung zum Endbenutzer her (Fibre, DSL, Kabel, Mobilfunk).

Technologien, die in CarrierNetzwerken zum Einsatz kommen, umfassen IP/MPLS für das Vermitteln von Kundendaten, DWDM für

Die Nutzung umfasst dedizierte Leitleitungen, Virtual Private Networks, Cloud-Connectivity und geografisch verteilte Unternehmensstandorte. Öffentliche Netze ermöglichen

Zukünftige Entwicklungen betreffen den verstärkten Glasfaserausbau, 5G-Backhaul, Edge-Connectivity sowie die zunehmende Automatisierung und Orchestrierung von Netzressourcen.

hohe
Bandbreiten
auf
Glasfaser,
Ethernet-basierte
Carrier-Services
sowie
Software-definierte
Ansätze
wie
SDN
und
NFV,
die
Ressourcen
flexibler
nutzbar
machen.
Carrier-Netze
arbeiten
oft
mit
Interconnects
zu
anderen
Carriern,
Internet
Exchanges
und
Content-Delivery-Netzwerken,
um
globale
Erreichbarkeit
zu
gewährleisten.
Dienste
werden
typischerweise
als
Wholesale-
oder
Retail-Angebote
mit
SLA-gebundenen
Vereinbarungen
bereitgestellt.
Endkunden
Breitband-
oder
Mobilverbindungen,
während
die
Carrier-Netze
die
stabile
Rückverbindung
zwischen
Standorten
sicherstellen
und
den
Zugang
zu
Cloud-Diensten
vermitteln.
Trends
wie
NFV/SDN,
offene
Schnittstellen,
Netzwerksicherheit
und
Resilienz
stehen
im
Fokus,
um
Skalierbarkeit,
Effizienz
und
Geschwindigkeit
im
globalen
Datenaustausch
zu
erhöhen.