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CoreNetzwerk

CoreNetzwerk bezeichnet in der Informationstechnik den zentralen, hochleistungsfähigen Teil eines Netzwerks, der Zugangsnetze, Rechenzentren und Serviceplattformen verbindet. Es dient dem Transport großer Datenmengen, der Bereitstellung von Diensten und der Mobilität sowie Signalisierung, und zeichnet sich durch geringe Latenz, hohe Verfügbarkeit und Skalierbarkeit aus.

Typische Komponenten umfassen Kern-Router und -Switches, Hochgeschwindigkeits-Übertragungswege (Backbone), Rechenzentrum-Anbindungen sowie zentrale Netzwerkfunktionen wie DNS, DHCP, Sicherheits-Gateways,

Architekturseitig setzen CoreNetzwerke häufig auf Muster wie Core-Distribute-Access oder Spine-and-Leaf, mit Routing-Protokollen wie BGP und OSPF

In der Praxis finden CoreNetzwerke Anwendung sowohl in Telekommunikationsnetzen als auch in Unternehmensumgebungen. In Mobilfunknetzen übernimmt

Betrieb und Sicherheit: Wesentliche Merkmale sind Redundanz, Disaster Recovery, Telemetrie und zentrale Orchestrierung. Sicherheitsmechanismen wie Firewalls,

Load
Balancer
und
gegebenenfalls
virtuelle
Funktionen
sowie
Controller
(NFV/SDN)
und
zugehörige
Kommunikationsinfrastruktur.
sowie
MPLS
oder
rein
IP-Transport.
Moderne
Core-Netzwerke
nutzen
verstärkt
softwaredefinierte
Netzwerke
(SDN),
Network
Functions
Virtualization
(NFV)
und
cloud-native
Ansätze,
um
Flexibilität,
Skalierbarkeit
und
schnelle
Servicebereitstellung
zu
ermöglichen.
das
Core-Netzwerk
zentrale
Funktionen
für
Steuerung,
Authentifizierung,
Sitzungsmanagement
und
Transport.
In
Firmennetzen
dient
es
als
Rückgrat,
das
Standorte,
Rechenzentren
und
Cloud-Dienste
verbindet.
Beispiele
für
Mobilfunkkerne
sind
der
4G/Evolved
Packet
Core
(EPC)
und
der
5G-Core
(5GC).
IDS/IPS
sowie
strikte
Zugriffskontrollen
tragen
zum
Schutz
der
Core-Infrastruktur
bei.
Automatisierung
unterstützt
Skalierbarkeit
und
Betriebskostenoptimierung.