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CarcinogenKategorien

CarcinogenKategorien ist der Sammelbegriff für die Klassifikationen von Substanzen nach ihrem Potenzial, Krebs zu verursachen. Sie dienen der Gefahrenkommunikation, der Regulierung und der Risikobewertung in Wissenschaft, Industrie und Umweltpolitik. Unterschiedliche Systeme arbeiten mit unterschiedlichen Kategorien, zielen aber darauf ab, das Hazardpotential abzuschätzen und Schutzmaßnahmen zu ermöglichen.

Eine verbreitete Grundlage ist die IARC-Klassifikation der International Agency for Research on Cancer. Die Substanzen werden

Auf europäischer Ebene regelt die CLP-Verordnung die Einstufung und Kennzeichnung von Stoffen. Karzinogene werden dort in

In den USA verwendet der National Toxicology Program (NTP) eigene Einstufungen: Substanzen können als „known to

Beispiele für karzinogene Substanzen umfassen Asbest, Benzol und Formaldehyd. Die CarcinogenKategorien unterstützen Wissenschaft, Regulierungspolitik und Arbeitsschutz

in
fünf
Gruppen
eingeteilt:
Gruppe
1
Karzinogen
für
den
Menschen;
Gruppe
2A
Wahrscheinlich
karzinogen
für
den
Menschen;
Gruppe
2B
Möglicherweise
karzinogen
für
den
Menschen;
Gruppe
3
Nicht
klassifizierbar
hinsichtlich
der
Karzinogenität
für
den
Menschen;
Gruppe
4
Wahrscheinlich
kein
Karzinogen.
Die
Gruppen
spiegeln
die
Stärke
der
wissenschaftlichen
Evidenz
wider.
Kategorien
1A,
1B
und
2
eingeteilt:
Kategorie
1A
Bekannt
karzinogen
für
den
Menschen;
Kategorie
1B
Vermutet
karzinogen
für
den
Menschen;
Kategorie
2
Verdächtigt
karzinogen
für
den
Menschen.
Diese
Kategorien
beeinflussen
Kennzeichnung,
Sicherheitsdatenblätter
und
Maßnahmen
am
Arbeitsplatz.
be
a
human
carcinogen“
(bekannt
karzinogen)
oder
als
„reasonably
anticipated
to
be
a
human
carcinogen“
(wahrscheinlich
karzinogen)
bewertet
werden.
Unterschiede
zwischen
den
Systemen
bedeuten,
dass
eine
Substanz
je
nach
Rahmen
unterschiedliche
Einstufungen
erhalten
kann.
bei
der
Bewertung
von
Risiken
und
der
Umsetzung
von
Schutzmaßnahmen.