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Bordnetzsystem

Das Bordnetzsystem ist die elektrische und elektronische Infrastruktur eines Fahrzeugs. Es umfasst die Erzeugung, Verteilung, Überwachung und Kommunikation von Energie und Signalen zwischen allen elektrischen und elektronischen Komponenten.

Zu den zentralen Bausteinen gehören Energiequelle (z. B. Fahrzeugbatterie oder Hochvoltbatterie in Hybrid- bzw. Elektrofahrzeugen; Generator/Alternator),

Architektur und Aufbau des Bordnetzes variieren. Es gibt zentrale Systeme mit Hauptverteilung und dezentralen Bereichen, sogenannte

Funktionen umfassen die stabile Versorgungsspannung, Spannungs- und Stromüberwachung, Kurzschlussschutz, Batterie-Management und Fault-Diagnosis. Das System ermöglicht die

Netzwerke und Protokolle spielen eine zentrale Rolle. CAN ist das dominierende Protokoll für komplexe Steuergerätevernetzung; LIN

Diagnose, Wartung und Weiterentwicklung des Bordnetzes zielen auf Zuverlässigkeit, Sicherheit und Energieeffizienz des Fahrzeugs ab.

Verteilungseinheiten
(Sicherungskästen,
Relais),
Verbraucher
(Beleuchtung,
Infotainment,
Motorelektronik),
Steuergeräte
(ECUs)
und
Netzwerke
(CAN-,
LIN-
oder
FlexRay-Busse;
in
modernen
Fahrzeugen
auch
Automotive-Ethernet).
Zone-Control-Units,
Gateway-Module
und
verteilte
Steuergeräte.
In
Elektro-
oder
Hybridfahrzeugen
ergänzt
eine
Hochvoltsystem-Komponente
das
12-/24-Volt-Bordnetzwerk
(Traktionsbatterie,
DC-DC-Wandler,
Hochvolt-Verteilung)
und
erfordert
spezielle
Schutzmaßnahmen.
Kommunikation
zwischen
Subsystemen,
Supervisory-
und
Diagnoseservices
sowie
die
Bereitstellung
von
Status-
und
Fehlermeldungen
für
Reparatur
und
Wartung,
typischerweise
über
OBD
oder
Fahrzeugbus.
wird
für
einfache
Subsysteme
genutzt;
FlexRay
wurde
in
früheren
Hochleistungsanwendungen
eingesetzt;
Automotive
Ethernet
gewinnt
zunehmend
an
Bedeutung.
Gleichzeitig
richten
sich
Bordnetze
nach
Normen
wie
ISO
26262
für
funktionale
Sicherheit.