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Hochvoltbatterie

Eine Hochvoltbatterie ist eine Batterieeinheit, die für den Betrieb mit Nennspannungen im Hochspannungsbereich ausgelegt ist und vor allem in Elektrofahrzeugen und stationären Energiespeichern verwendet wird. Sie liefert den Großteil der Antriebsenergie in EVs und ersetzt oder ergänzt die herkömmliche 12-Volt-Bordnetzversorgung. Typische Nennspannungen liegen bei modernen Fahrzeugen im Bereich von etwa 400 bis 800 Volt DC, je nach Hersteller und Anwendung.

Aufbau und Chemie: Hochvoltbatterien bestehen aus Zellen, die in Modulen zusammengefasst und zu einem Batteriesystem in

Betrieb und Infrastruktur: Die Hochvoltbatterie wird über das Fahrzeugnetz versorgt; das Laden erfolgt sowohl über Onboard-Ladegeräte

Sicherheit und Umwelt: Hochvoltsysteme erfordern spezielle Sicherheitsmaßnahmen, Berührungsschutz und sichere Wartungsprozeduren. Normen und Vorschriften umfassen IEC

Serien-
oder
Serieneinheit
verschaltet
sind.
Die
häufigsten
chemischen
Varianten
sind
Lithium-Ionen-Systeme
(z.
B.
NMC,
NCA,
LFP).
Ein
Batteriemanagementsystem
(BMS)
überwacht
Zellenspannung,
Temperatur,
Ladezustand
und
Zustand
der
Zellen,
gleicht
Kapazitäten
aus
und
schützt
vor
Überladung,
Tiefentladung
und
Überhitzen.
Viele
Systeme
nutzen
aktive
oder
passive
Kühlung,
oft
Flüssigkeitskühlung,
um
Temperaturunterschiede
zu
minimieren.
(AC)
als
auch
via
DC-Schnellladestationen.
Abhängig
vom
System
unterstützen
Standards
oder
Steckersysteme
wie
CCS
(Europa/
Nordamerika)
oder
CHAdeMO;
Hersteller
setzen
auch
eigene
Lösungen
ein.
Vom
HV-System
wird
zusätzlich
das
12-Volt-Bordnetz
durch
einen
DC-DC-Wandler
versorgt.
62133,
ISO
26262
und
UN
38.3
für
den
Transport;
UL
2580
wird
in
den
USA
verwendet.
Umweltaspekte
betreffen
Rohstoffe,
Recycling
und
Lebensdauer
der
Batterien.