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Hochspannungsbereich

Hochspannungsbereich bezeichnet in der Elektrotechnik den Bereich der elektrischen Spannungen, der über der Niederspannung liegt. Allgemein gilt Hochspannung als Spannungen oberhalb von etwa 1 kV Wechselspannung oder Gleichspannung. In der Praxis reichen die Größenordnungen von einigen Kilovolt bis zu mehreren hundert Kilovolt; Übertragungssysteme arbeiten oft mit Spannungen von 110 kV bis 420 kV, in spezialisierten Anwendungen auch darüber hinaus bis in den Megavoltbereich.

Dem Hochspannungsbereich zugehörige Systeme umfassen Netze, Hochspannungstransformatoren, Schaltanlagen, Wechselrichter sowie Prüf- und Forschungsanlagen. Zur elektrischen Energieübertragung

Sicherheit ist zentral: HV-Umgebungen sind lebensgefährlich und können durch Lichtbogen oder Stromschlag schwere Verletzungen verursachen. Entsprechende

Normen und Regularien legen Anforderungen an Konstruktion, Kennzeichnung, Prüfung und Betrieb fest. In Europa sind DIN

Forschung und Entwicklung im Hochspannungsbereich zielen auf leistungsfähigere Isolationsstoffe, effizientere Überspannungsschutzkomponenten sowie sichere, wirtschaftliche HV-Infrastrukturen.

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und
zur
Hochleistungsprüfung
werden
Hochspannungskabel,
Luft-
oder
gasisolierte
Bauteile,
Isolatoren,
Funkenstrecken
und
HV-Generatoren
eingesetzt.
Sicherheitsprinzipien
umfassen
ausreichende
räumliche
Abstände,
robuste
Isolierung,
sichere
Abdeckungen,
das
sichere
Öffnen
von
Gehäusen,
geeignete
persönliche
Schutzausrüstung
und
qualifiziertes
Personal
mit
Schulung.
VDE-
und
EN-Standards
sowie
IEC-Normen
maßgeblich;
internationale
Normen
finden
Anwendung
in
grenzüberschreitenden
Installationen.
Prüfungen
umfassen
Isolationsprüfungen,
Funktionsprüfungen
und
Hochspannungsprüfungen
unter
kontrollierten
Bedingungen.