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Blutverhältnis

Blutverhältnis bezeichnet die Verwandtschaft zwischen Personen, die durch gemeinsame Abstammung von Vorfahren bestehen. Es beschreibt eine Beziehung, die durch genetische Abstammung und nicht durch Heirat, Adoption oder andere rechtliche Bindungen entsteht.

Der Begriff wird oft zusammen mit dem Verwandtschaftsgrad verwendet. Erste Verwandtschaftsgrade umfassen die direkte Abstammung (Eltern

In vielen Rechtsordnungen spielt das Blutverhältnis eine Rolle bei Regelungen zu Eheverboten, Erbrecht oder Vormundschaft; es

Für medizinische und genealogische Zwecke ist das Blutverhältnis relevant: Eltern und Kind teilen etwa 50 Prozent

Blutverhältnis bleibt ein zentraler Begriff in Genealogie, Anthropologie und Humangenetik, um familiäre Herkunft, Verwandtschaftsstrukturen und potenzielle

und
Kinder);
weitere
Grade
beziehen
sich
auf
weiter
entfernte
Verwandte.
Es
wird
zwischen
linearer
Verwandtschaft
(in
gerader
Linie)
und
seitlicher
Verwandtschaft
unterschieden
(z.
B.
Geschwister,
Onkel/Tante,
Cousins).
dient
außerdem
der
genealogischen
Einordnung,
medizinischen
Risikobewertung
und
der
Ermittlung
genetischer
Verwandtschaft.
des
genetischen
Materials;
Geschwister
ebenfalls
rund
50
Prozent;
Halbgeschwister
etwa
25
Prozent;
erste
Cousins
etwa
12,5
Prozent.
Diese
Werte
sind
Durchschnittswerte
und
können
in
individuellen
Fällen
variieren.
genetische
Risiken
zu
beschreiben.