Bibliotheksabonnements
Bibliotheksabonnements bezeichnet vertragliche Nutzungsrechte, die Bibliotheken für periodisch erscheinende Werke, Datenbanken und andere digitale oder gedruckte Informationsressourcen erwerben. Ziel ist es, den Nutzern einer Institution breiten, berechtigten Zugriff auf aktuelle Inhalte zu ermöglichen und Kosten durch Qualitätssicherung und Lizenzmanagement zu steuern.
Es gibt verschiedene Formen: Print- und Digitalabonnements, Einzel- oder Paketverträge, Fach- und Allgemeinzeitschriften, Datenbanken sowie Konsortialverträge,
Vertragsbedingungen regeln Laufzeit, Preisgestaltung, Nutzungsrechte und Lizenzen. Zugang erfolgt in der Regel über Authentifizierung (z. B.
Beschaffung und Verwaltung von Bibliotheksabonnements umfassen Auswahlprozesse, Lizenzmanagement, Vertragsverhandlungen und Erneuerungen. Bibliotheken prüfen Kosten-Nutzen-Verhältnis, verifizieren Nutzerbedarfe
Vorteile liegen in einem breiten Zugang zu aktueller Fachliteratur und Datenbanken, Zeit- und Kostenersparnis durch zentrale
Der Kontext umfasst Hochschul- und Öffentliche Bibliotheken sowie Spezial- und Forschungsbibliotheken. Rechtliche Grundlagen betreffen Urheberrecht, Vertragsrecht,
Aktuelle Trends sind Konsortialbildung, größere Verhandlungsmacht der Bibliotheken gegenüber Verlagen, sowie der Übergang zu Open Access