BiMetallBlätter
BiMetallBlätter sind dünne Verbundstrukturen aus zwei Metallen unterschiedlicher Wärmeausdehnung, die fest miteinander verbunden sind. Bei Temperaturänderungen führt der Unterschied in der Ausdehnung dazu, dass das Blatt sich krümmt oder biegt. Dadurch entstehen mechanische Verformungen, die als Stellglieder, Kontakte oder Schutzmechanismen genutzt werden können.
Composition und Herstellung: Übliche Paarungen sind Stahl bzw. Eisen mit Kupfer, Messing, Nickel oder Aluminium. Die
Eigenschaften: BiMetallBlätter sind flexibel, zuverlässig und benötigen keine externe Energiezufuhr. Die Grenztemperatur bzw. der Auslösebereich lässt
Anwendungen: Hauptverwendung finden BiMetallBlätter in Temperaturreglern, Thermostaten, Bimetallschaltern, Temperaturschutzvorrichtungen und als Stellglieder in Haushaltsgeräten, Heiz- und
Geschichte: Das Prinzip der Bimetallverbindung wurde im 19. Jahrhundert in der Entwicklung von Thermostaten eingeführt und