Beziehungsdynamiken
Beziehungsdynamiken beschreiben die wiederkehrenden Muster von Interaktion, Emotionen, Erwartungen und Macht in einer zwischenmenschlichen Beziehung. Sie entstehen aus individuellen Eigenschaften, relationalen Erfahrungen und dem Kontext, in dem sich Partnerinnen befinden, und sie ändern sich im Verlauf der Beziehung.
Wichtige Einflussfaktoren sind Kommunikation, Bindung, Vertrauen, Konfliktbewältigung, gemeinsame Ziele, Rituale und die Verteilung von Rollen und
Bindungsmuster aus der Kindheit beeinflussen die Interaktion als Erwachsene; sicher gebundene Personen neigen zu offener, beständiger
Dynamiken verändern sich mit Lebensereignissen wie Kindern, Krankheit, Berufsstress oder Partnerschaftsänderungen. Soziale Normen, kultureller Hintergrund und
Die Beurteilung von Beziehungsqualität erfolgt durch Faktoren wie Zufriedenheit, Stabilität, Intimität, Unterstützung und Resilienz gegenüber Stress.