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Bezeichnern

Bezeichner (Bezeichner) ist ein Fachbegriff aus der Informatik und der formalen Sprachtheorie. Er bezeichnet einen Namensteil, der zur Benennung von Programmierelementen dient. Bezeichner ermöglichen es, Variablen, Konstanten, Funktionen, Typen, Klassen oder Module im Code eindeutig zu referenzieren. Im Gegensatz zu Schlüsselwörtern (Keywords) dürfen Bezeichner in der Regel frei gewählt werden, sofern die Sprache keine Reservierungen verletzt.

Die konkreten Regeln für Bezeichner variieren je nach Programmiersprache. Üblich sind Bezeichner, die aus Buchstaben, Ziffern

Namenskonventionen dienen der Lesbarkeit und Wartbarkeit des Codes. Beliebte Muster umfassen CamelCase oder PascalCase für Bezeichner

Bezeichner können Gültigkeitsbereiche (Scopes) haben wie lokal innerhalb einer Funktion, global im Modul oder innerhalb von

In der Praxis tragen aussagekräftige Bezeichner wesentlich zur Verständlichkeit von Quelltext bei. Verwechslungen oder missverständliche Namen

und
Unterstrichen
bestehen;
das
erste
Zeichen
kann
oft
kein
Ziffern
sein.
Viele
Sprachen
unterscheiden
zwischen
Groß-
und
Kleinschreibung,
sodass
unterschiedliche
Bezeichner
unterschiedliche
Bedeutungen
haben
können.
Manche
Sprachen
erlauben
Unicode-Zeichen,
andere
beschränken
sich
auf
ASCII-Zeichen.
Je
nach
Umgebung
gelten
zusätzlich
Längenbegrenzungen
oder
spezifische
Namensregeln.
aus
Klassen
oder
Funktionen
und
snake_case
für
Variablen
oder
Funktionen
in
bestimmten
Sprachen.
In
vielen
Sprachen
gibt
es
zusätzlich
regionale
oder
projektspezifische
Vorgaben.
Namespaces
bzw.
Paketen.
Je
nach
Sprache
können
Bezeichner
sichtbar
oder
shadowed
(überschattet)
werden,
wenn
identische
Namen
in
verschachtelten
Bereichen
auftreten.
führen
leichter
zu
Fehlern
und
erschweren
die
Wartung.