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Bevölkerungsumfragen

Bevölkerungsumfragen sind systematische Befragungen, die darauf abzielen, Informationen von einer repräsentativen Stichprobe der Bevölkerung zu bestimmten Themen wie Meinungen, Einstellungen, Verhaltensweisen oder demografischen Merkmalen zu gewinnen. Sie dienen der Politik, der Wissenschaft, den Medien und der Wirtschaft und reichen von politischen Präferenzen über soziale Trends bis hin zu Gesundheits- und Konsumverhalten.

Methodisch basieren Bevölkerungsumfragen auf probabilistischen Stichproben, die Zufallsauswahl, Schicht- oder Mehrstufigkeit verwenden, um Repräsentativität zu gewährleisten.

Ethische und rechtliche Aspekte umfassen Datenschutz und informierte Zustimmung, besonders unter Geltung der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO).

Zu den Limitationen gehören Non-Response-Bias, Stichprobenfehler sowie Verzerrungen durch Erhebungsmodus oder soziale Erwünschtheit. Meinungsbilder sind zeitabhängig;

Im deutschsprachigen Raum publizieren bekannte Institute wie das Institut für Demoskopie Allensbach, Forsa, infratest dimap sowie

Siehe auch: Meinungsumfragen, Marktforschung, Statistik.

Die
Datenerhebung
kann
per
persönlicher
Interviewmethode
(Face-to-Face),
Telefon
(CATI)
oder
Online-Panel
erfolgen.
Nach
der
Datenerhebung
werden
Gewichte
gesetzt
bzw.
Post-Stratifizierung
angewendet,
um
Abweichungen
von
der
Bevölkerungsstruktur
auszugleichen.
Ergebnisse
werden
mit
Konfidenzintervallen
und
Fehlermargen
angegeben.
Anonymisierung
und
sichere
Datenverarbeitung
sind
Standard.
Ergebnisse
stellen
Momentaufnahmen
oder
Trendverläufe
dar
und
spiegeln
nicht
notwendigerweise
dauerhafte
Tatsachen
wider.
weitere
Marktforschungs-
und
Meinungsforschungsinstitute
regelmäßig
Bevölkerungsumfragen.
Offizielle
Bevölkerungs-
und
Haushaltsdaten
stammen
in
Deutschland
primär
von
Destatis
und
ergänzen
Surveys
durch
Verwaltungsdaten
und
Zensus.