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Bevölkerungsgröße

Bevölkerungsgröße bezeichnet die Gesamtzahl der Menschen, die in einem definierten geografischen Gebiet zu einem bestimmten Zeitpunkt leben. Sie ist die grundlegendste demografische Größe und lässt sich auf verschiedene räumliche Ebenen anwenden, etwa Länder, Regionen oder Städte. Die Bevölkerungsgröße ergibt sich aus dem Gleichgewicht von Geburten, Todesfällen und Migration.

Zur Messung werden Zensusverfahren, Einwohnerregister und statistische Schätzungen herangezogen. Nationale Statistikämter wie Destatis in Deutschland oder

Die Bevölkerungsgröße verändert sich durch natürlichen Zuwachs (Geburten minus Todesfälle) und Nettozuwanderung bzw. -abwanderung. Regionale Unterschiede

Anwendungen der Bevölkerungsgröße umfassen politische Repräsentation, Planung von Infrastruktur, Ressourcenallokation und Marktforschung. Methodisch ist die Erhebung

das
Statistische
Bundesamt
erfassen
und
veröffentlichen
regelmäßig
aktuelle
Zahlen.
Internationale
Organisationen
wie
die
Vereinten
Nationen,
Eurostat
oder
die
Weltbank
erarbeiten
globale
Schätzungen
und
Projektionen.
Aufgrund
von
Verzögerungen,
Registerlücken
oder
zeitlicher
Verschiebung
zwischen
Zensuszeitpunkten
entstehen
zwischenzeitliche
Schätzwerte.
in
Alterung,
Migration
und
Geburtenraten
führen
zu
Veränderungen
der
relativen
Größe
über
Zeit.
Die
Größe
allein
sagt
wenig
über
die
Alters-
oder
Struktur
aus;
diese
Struktur
bestimmt
maßgeblich
den
künftigen
Bedarf
an
Bildung,
Gesundheit,
Arbeitskräften
und
Sozialleistungen.
anspruchsvoll,
da
Migration,
Untererfassung
in
Erhebungen
und
Lücken
bei
Registerdaten
berücksichtigt
werden
müssen.
Die
Bevölkerungsgröße
steht
im
Zusammenhang
mit
der
Bevölkerungsdichte
(Bevölkerung
pro
Flächeneinheit)
und
mit
demografischer
Struktur,
Urbanisierung
sowie
regionalen
Ungleichheiten.