Betriebssystemdienste
Betriebssystemdienste sind Hintergrundprozesse, die vom Betriebssystem verwaltet werden und grundlegende Funktionen für das System und darauf aufbauende Anwendungen bereitstellen. Sie arbeiten unabhängig von Benutzersitzungen und werden häufig beim Systemstart gestartet oder bei Bedarf aktiviert. Typische Aufgaben umfassen die Bereitstellung von Netzwerken, Zeit- und Uhrzeitabgleich, Dateisystemzugriffe, Geräteverwaltung, Druck- und Protokollierungsdienste sowie andere Kernfunktionen, die stabil und kontinuierlich laufen müssen.
Die Art der Dienste variiert zwischen Betriebssystemen. Windows führt Dienste (Services) über den Dienst- bzw. Service
Verwaltung: Dienste lassen sich starten, stoppen, neustarten und so konfigurieren, dass sie automatisch beim Systemstart aktiviert
Lebenszyklus und Betrieb: Dienste profitieren von Stabilität und Wiederherstellbarkeit. Fehlerbehandlung, automatischer Neustart bei Abstürzen und Überwachungssysteme
Bedeutung: Betriebssystemdienste bilden das Grundgerüst moderner Betriebssysteme. Sie ermöglichen Funktionen, die von Anwendungen nicht eigenständig implementiert