Betriebskonfigurationen
Betriebskonfigurationen bezeichnen in der Informationstechnik und im industriellen Betrieb die Gesamtheit der Parameter, Hardware- und Softwarekomponenten sowie der betrieblichen Prozesse, die das Verhalten eines Systems im laufenden Betrieb bestimmen. Sie bilden die Grundlage dafür, wie Dienste bereitgestellt, Systeme geschützt und Abläufe reproduzierbar ausgeführt werden.
Zu einer Betriebskonfiguration gehören Hardware-Topologie (Server, Netzwerke, Sensoren), Betriebssysteme, Anwendungs- und Middleware-Schichten, Sicherheitskonfigurationen, Patchstände, Lizenz- und
Das Management von Betriebskonfigurationen erfolgt meist durch Konfigurationsmanagement. Wichtig sind eine zentrale Konfigurationsdatenbank (CMDB), Versionskontrolle, Änderungsmanagement,
Herausforderungen umfassen Konfigurationsdrift, Unsicherheit über Zustand und Herkunft von Komponenten sowie Compliance-Anforderungen. Durch regelmäßige Audits, Monitoring
Relevante Standards und Rahmenwerke umfassen ITIL, ISO/IEC 20000, sowie branchenbezogene Normen. In der industriellen Automatisierung gewinnen