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BetonMörtelbau

BetonMörtelbau ist ein Sammelbegriff für Bauweisen, bei denen Beton- oder Betonbauteile in Verbindung mit Mörtel als Bindemittel oder Fugenmaterial eingesetzt werden. Die Bezeichnung umfasst unter anderem Betonmauerwerk, Mischbauweisen sowie hybride Systeme, bei denen Bauteile durch Mörtelfugen oder mortarbündige Verbindungen zusammengehalten werden. Ziel ist es, robuste Strukturen zu realisieren, die die Festigkeit von Beton mit der Verformbarkeit und Abdichtung von Mörtel kombinieren.

Materialien und Verfahren: Beton besteht aus Zement, Wasser und Zuschlägen; Mörtel aus Zement, Wasser und feinem

Anwendungsgebiete: BetonMörtelbau kommt vor allem in Wänden, Decken und Fundamenten von Wohn- und Bürogebäuden zum Einsatz,

Vor- und Nachteile: Vorteile sind hohe Druckfestigkeit, gute Tragfähigkeit, Witterungs- und Feuerbeständigkeit sowie Anpassungsfähigkeit an Geometrie.

Standards und Bezug: In Europa beruhen Beton und Mörtel auf Normen wie EN 206 (Betonbau), EN 998

Zuschlag
oder
Kalk.
In
der
Praxis
werden
Betonbauteile
oder
Betonblöcke
durch
Mörtelfugen
verbunden.
In
Betonmauerwerk
werden
Blöcke
oder
vorgefertigte
Elemente
mit
Mörtel
gesetzt;
Fugen
werden
dicht
und
abdichtend
ausgeführt.
Zusatzmittel
steuern
Frühfestigkeit,
Verarbeitbarkeit
und
Schrumpfung.
aber
auch
in
Brücken-
und
Fassadenelementen
sowie
Sanierungsprojekten.
Die
Technik
ist
geeignet
für
niedrig-
bis
mittelhohe
Bauwerke,
bei
denen
eine
direkte
Verbindung
von
Bauteil-
und
Fugenmaterial
erforderlich
ist.
Nachteile:
Abhängigkeit
von
ordnungsgemäßen
Fugen,
Potenzial
für
Rissbildung,
erhöhter
Arbeits-
und
Qualifizierungsbedarf,
und
Kosten.
Umweltaspekte
betreffen
Zementherstellung;
moderne
Praxis
setzt
auf
CO2-Reduktionsstrategien,
recycelte
Zuschläge
und
optimierte
Mischungen.
(Mörtel).
Die
konkrete
Ausführung
richtet
sich
nach
nationalen
Bauvorschriften,
Normen
und
Ausschreibungsunterlagen.