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Beteiligungsformate

Beteiligungsformate bezeichnet verschiedene Methoden, mit denen Organisationen, Institutionen oder Projekte Teilhabe und Mitwirkung von Beteiligten ermöglichen. Sie dienen dem Austausch, der Meinungsbildung, der gemeinsamen Gestaltung oder der kollektiven Entscheidungsfindung und unterscheiden sich im Grad der Verbindlichkeit, der Reichweite und der Struktur.

Typische Formate lassen sich in vier Kategorien einteilen: informierende Formate informieren die Beteiligten über Ziele und

Anwendungsfelder finden sich sowohl im öffentlichen Sektor als auch in Unternehmen. In der Wirtschaft dienen Beteiligungsformate

Wichtige Erfolgsfaktoren sind klare Zielsetzung, inklusive Design, frühzeitige Einbindung, gute Moderation und transparente Umsetzung. Herausforderungen umfassen

Entwicklungen
(zum
Beispiel
Informationsveranstaltungen,
Reports,
Open-Data-Dashboards);
konsultative
Formate
sammeln
Meinungen
und
Stimmungen
(zum
Beispiel
Befragungen,
Stimmungsbilder,
Feedbackrunden,
Online-Umfragen);
kooperative
Formate
ermöglichen
aktive
Mitgestaltung
durch
Gruppenarbeiten
(zum
Beispiel
Workshops,
Design
Thinking,
World
Café,
Co-Creation-Events);
und
deliberative
bzw.
entscheidende
Formate
legen
in
bestimmten
Verfahren
die
endgültige
Entscheidung
fest
(zum
Beispiel
Bürgerforen,
Bürgerhaushalte,
Bürgerentscheide,
partizipative
Planungsverfahren).
der
Mitbestimmung
der
Mitarbeitenden,
dem
Ideenmanagement,
Task
Forces
und
Arbeitskreisen.
Im
Öffentlichen
Sektor
sind
Bürgerbeteiligung,
Bürgerforen,
partizipative
Budgets
und
Bürgerentscheide
gängige
Instrumente.
Digitale
Formate
wie
Crowdsourcing,
Online-Ideenplattformen
und
moderierte
Foren
ergänzen
analoge
Verfahren.
zeitliche
Ressourcen,
die
Vermeidung
von
Tokenismus
und
die
Gewährleistung
echter
Einflussmöglichkeiten,
insbesondere
für
marginalisierte
Gruppen.