Berechtigungsentscheidung
Berechtigungsentscheidung bezeichnet im verwaltungsrechtlichen Kontext die Entscheidung einer zuständigen Behörde darüber, ob eine Person oder ein Rechts- bzw. Sachverhalt einen Anspruch auf eine Leistung, auf Zugang zu einem bestimmten Rechtsstatus oder auf andere verwaltungsrechtliche Begünstigungen hat. Sie fällt in der Regel im Rahmen eines verwaltungsbehördlichen Verfahren und wirkt als Verwaltungsakt, der Rechte begründet, verändert oder entzieht.
Rechtsgrundlagen bilden einschlägige Gesetze und Verordnungen, das Verwaltungsverfahren und often spezielle Sozial- oder Leistungsregelungen. Typische Grundlagen
Ablauf und Inhalte einer Berechtigungsentscheidung umfassen in der Regel die Prüfung von Anspruchsvoraussetzungen, die Einholung von
Rechtsbehelfe umfassen in der Regel den Widerspruch bzw. die Anfechtungsklage gegen den Verwaltungsakt. Fristen, Begründungspflichten und
Beispiele für Berechtigungsentscheidungen sind Ansprüche auf Arbeitslosengeld, Wohngeld, Kindergeld oder Sozialleistungen. Die Berechtigungsentscheidung ist ein zentraler