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Beispielformulierungen

Beispielformulierungen bezeichnet man im Sprachgebrauch vordefinierte Satzbausteine, die in Schriftstücken verwendet werden, um bestimmte Kommunikationsziele zu erreichen. Sie helfen, Höflichkeit, Klarheit und Konsistenz zu gewährleisten, insbesondere in geschäftlicher Korrespondenz, Behördenbriefen, Verträgen oder akademischen Arbeiten. Beispielformulierungen umfassen Anreden, Einleitungen, Bitten, Aussagen, Aufforderungen und Abschlussformeln.

Im praktischen Einsatz unterscheiden sich Formulierungen nach Zielgruppe und Kontext. Typische Anreden: "Sehr geehrte Damen und

Beim Einsatz ist es wichtig, die Formulierungen dem Kontext anzupassen und Übertreibungen oder veraltete Formen zu

Herren",
"Sehr
geehrte/r
Herr/Frau
...".
Beispiele
für
Einleitungen:
"mit
diesem
Schreiben
möchte
ich
Ihnen
erläutern...",
"hiermit
übersende
ich
Ihnen...".
Bitten
und
Aufforderungen:
"Ich
möchte
Sie
bitten,
..."
oder
"Könnten
Sie
bitte
...",
"Bitte
senden
Sie
mir
bis
zum
TT/MM/JJJJ
...".
Informations-
oder
Hinweisformulierungen:
"Bitte
beachten
Sie,
dass...",
"Zur
Kenntnis
genommen
wird,
dass...".
Abschlussformeln:
"Mit
freundlichen
Grüßen",
"Mit
besten
Grüßen".
vermeiden.
Sie
sollten
regelmäßig
variiert
und
auf
Zielpublikum
zugeschnitten
werden.
Beispielformulierungen
finden
sich
in
Stilleitfäden,
Musterbriefen,
Textbaustein-Datenbanken
sowie
in
Schreib-
und
Rechtsvorschriften.
Sie
dienen
als
Orientierungshilfe
und
sparen
Zeit,
ersetzen
jedoch
nicht
eine
individuelle,
klare
Kommunikation.