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Beinvenenthrombosen

Beinvenenthrombosen, auch als tiefe Beinvenenthrombose (DVT) bezeichnet, sind die Bildung eines Blutgerinnsels in den tiefen Beinwegn der Venen, typischerweise in der Waden- oder Oberschenkelvene. Der Verlauf kann asymptomatisch bleiben oder Beschwerden wie Schwellung, dumpfes oder ziehendes Schmerzgefühl, Wärmeempfinden, Rötung oder Spannungsgefühl verursachen. Ohne Behandlung besteht das Risiko, dass sich der Thrombus ausdehnt oder eine Lungenembolie entsteht.

Ursachen und Risikofaktoren beruhen auf dem Virchow-Dreieck: Endothelverletzung, venöse Stase und Hyperkoagulabilität. Zu den Risikofaktoren zählen

Diagnose: Verdacht entsteht bei einseitiger Beinmmuskel- oder Beinschwellung und Schmerzen. Die häufigste Untersuchungsmethode ist die Duplex-Doppler-Ultraschalluntersuchung

Behandlung: Die Standardtherapie ist eine Antikoagulation, üblicherweise mit initialer Heparin-Therapie gefolgt von direkten oralen Antikoagulanzien (DOACs)

Komplikationen: Eine lebensbedrohliche Folge ist die Lungenembolie. Langfristig kann das Postthrombotische Syndrom auftreten, mit chronischer Schwellung,

Prävention: Frühmobilisation, Thromboseprophylaxe in Krankenhäusern, regelmäßige Bewegung und Kompressionsstrümpfe bei Risikogruppen helfen, das Risiko zu senken.

längere
Immobilität,
Operation
oder
Verletzung,
Krebs,
Schwangerschaft
und
Wochenbett,
Einnahme
oraler
Kontrazeptiva
oder
Hormonersatztherapie,
Übergewicht,
Rauchen,
erbliche
Thrombophilien,
Alter
sowie
eine
frühere
DVT.
der
Beinvenen.
Ergänzend
können
Blutuntersuchungen
(D-Dimer)
und
Risikobewertungen
wie
der
Wells-Score
eingesetzt
werden.
In
einigen
Fällen
sind
weitere
bildgebende
Verfahren
notwendig.
wie
Apixaban,
Rivaroxaban
oder
Dabigatran.
Die
Behandlungsdauer
beträgt
meist
drei
Monate
bei
einer
provozierten
DVT
und
länger
bei
persistierenden
Risikofaktoren.
Ergänzend
können
Kompressionsstrümpfe,
frühe
Mobilisation
und,
in
bestimmten
Fällen,
mechanische
oder
thrombolytische
Interventionen
wichtig
sein.
Schmerzen
und
Hautveränderungen.
Rezidive
sind
möglich,
besonders
bei
fortbestehenden
Risikofaktoren.
Risikofaktoren
sollten,
soweit
möglich,
verändert
werden.