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Behandlungsschritt

Behandlungsschritt bezeichnet in der Medizin eine einzelne Maßnahme oder Entscheidung innerhalb eines Behandlungsplans. Er ist die kleinste, sinnvolle Einheit eines Vorgehens, das aus mehreren Schritten bestehen kann und sich an Behandlungsleitlinien, Algorithmen oder patientenspezifischen Zielen orientiert. Behandlungsschritte dienen der Strukturierung der Versorgung, der Kommunikation im Behandlungsteam und der Transparenz gegenüber dem Patienten. Sie können diagnostischer, therapeutischer, präventiver oder unterstützender Natur sein und auch Monitoring- bzw. Eskalations- oder Dekonsolierungsentscheidungen umfassen.

Die Auswahl eines Behandlungsschrittes erfolgt in der Regel anhand von Leitlinien und klinischen Befunden sowie individuellen

Dokumentation ist zentral: Behandlungsschritte werden im Behandlungsplan und in der medizinischen Akte festgehalten, um Verlauf, Verantwortlichkeiten

Behandlungsschritte finden sich in vielen Bereichen, etwa in der Onkologie (neoadjuvante Therapie, Operation, adjuvante Therapie), in

Faktoren
wie
Diagnose,
Krankheitsstadium,
Begleiterkrankungen
und
Patientenpräferenzen.
Schritte
können
fest
terminierte
Maßnahmen,
Dosis-
oder
Intervallangaben
oder
kriterienbasierte
Entscheidungen
sein
(z.
B.
Fortführung,
Anpassung
oder
Absetzen
einer
Therapie).
und
Abrechnungsaspekte
nachvollziehbar
zu
machen.
Die
Evaluation
der
Schritte
erfolgt
anhand
von
Outcomes,
Nebenwirkungen,
Therapierresponse
und
Qualitätssicherungsmaßnahmen.
der
Rehabilitation
oder
in
der
Zahnmedizin
(Initialbehandlung,
Definitivtherapie,
Nachsorge).
Sie
müssen
flexibel
bleiben,
um
individuelle
Reaktionen
zu
berücksichtigen.
Synonyme
sind
Behandlungsschritte,
Behandlungsmaßnahmen
oder
Teilmaßnahmen
im
Rahmen
eines
Therapieplans.